Elektromobilität ist der Oberbegriff für den Transport von Personen und Gütern mithilfe elektrischer Antriebe. Sie ist ein zentraler Baustein eines nachhaltigen und klimaschonenden Verkehrssystems auf Basis von erneuerbaren Energien.
Elektromobilität umfasst mehr als nur das sofort in den Sinn kommende E-Auto. So haben sich bei der Eisenbahn schon seit Ende des 19. Jahrhunderts elektrische Systeme etabliert. In den meisten Fällen werden die Züge über Stromschienen oder Oberleitungen mit elektrischer Energie versorgt.
In den 1830er Jahren wurden die ersten Fahrzeuge von Batterien oder Elektromotoren angetrieben. Man spricht aber bei diesen noch nicht von einem Auto. Das von Andreas Flocken im Jahr 1888 entwickelte Fahrzeug gilt als das erste Elektroauto der Welt.
Bereits seit 1997 gibt es Hybrid-KfZ. Allerdings erweitert sich das Modellangebot für Vollhybride ebenso stetig wie für reine Elektroautos. Laut Statista sind in Deutschland zurzeit (April 2022) über 687.000 Elektroautos zugelassen. (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/)
Neben den Elektroautos gibt es, auch schon seit dem beginnenden 20. Jhd., Elektrokraftwagen, Oberleitungskraftwagen, Batteriebusse, Gyrobusse und Oberleitungsbusse.
Einen nicht unwesentlichen Teil der Elektromobilität machen Elektroräder und E-Scooter aus. Gerade E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit und drängen mit unzähligen Marken und Versionen auf den Markt. Als Lastenrad sollen sie dabei helfen den Stadtverkehr für Einkäufe zu reduzieren. Die E-Scooter, auch E-Roller genannt, sind in viele deutschen Städten auch nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Sie können als schnelle Alternative, um kurze Strecken zu bewältigen, gesehen werden.
Alles in allem ist die Elektromobilität immer weiter im Wandel. Neue Ideen und Konzepte stoßen in den Markt und das Bewusstsein und können so die Mobilität weiter verändern.